Crossing Borders ¼
Crossing Borders
Mit dem diesjährigen Programmschwerpunkt CROSSING BORDERS öffnet Nippon Connection den Dialog um das Verhältnis des japanischen Kinos zum Ausland. Japan ist ein Land, das bis heute großen Wert darauf legt, die Eigenheiten der eigenen Kultur zu wahren. Gleichzeitig finden sich zahlreiche Beispiele, die zeigen, wie sich die Inselnation und die westliche Welt einander stetig annähern. Besonders gut ist dies in der Filmlandschaft zu sehen, wo das japanische Kino bereits seit den 1960er Jahren viele westliche Werke inspirierte. Im Fokus unseres Schwerpunkts stehen internationale Koproduktionen, japanische Filme, die im Ausland gedreht wurden, sowie in Japan gedrehte Werke internationaler Regisseur*innen. Neben aktuellen Filmen zeigen wir auch zwei historische deutsch-japanische Koproduktionen: DIE TOCHTER DES SAMURAI (1937) von Arnold FANCK und DIE TÄNZERIN (1988) von Masahiro SHINODA. Begleitend zum Filmprogramm finden mehrere Vorträge und eine Podiumsdiskussion statt.
Im Anschluss an das Festival werden ausgesuchte Filme des Themenschwerpunkts in Kinos im Rhein-Main-Gebiet zu sehen sein. Die Termine werden hier bekanntgegeben.
Der Programmschwerpunkt CROSSING BORDERS wird vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain gefördert.